Gautunia

A Schnoata Afoigsgschicht !

„Beim Gauturnier spien jeds Joa am Samsdog zwischn Weihnachten und Neijoa, de Pettinger Gais Schoaram/Ringham, Ober-, Undadoaf, Lodagei, Schnoat und de Auswärtigen a Fuasboihallentunia um an Wandapokal aus – und zum Schluss gwind den Pokal imma de Schnoat!“ So kant ma des Pettinger Gauturnier kurz beschreim. Drum stehn a beim Oacha Wirt die drei bis iatz vagema Pokale, de a Gei erst dann griagt, wenn ma dreimoi ois Sieger aufm Pokal steht. Am liabstn ham de Schnoaterbuam nadirlich „den Unbeflegten“, zwischn 1996-1998 städ nämlich nur dreimoi de Schnoat ois Sieger aufm Pokal, „wei beim Unbeflegten hod koa andana sein Riaschl in Pokal einekom“. Drum werd dea a regelmäßig mit Goaßein aufgfied, vor allem wen ma se zua „Pokalanbetung“ um Weihnachten in „Maria Aich“ drift und dann de Taktik bespricht und den Mannschaftsgeist fürs Tunia eischwört.

Es werd zwar imma schwieriga fia des zwoatbevölkerungsniedrigste Gai a Mannschaft zum stain, wei Baugriend in da Schnoat rahr sand und desweng vie guade Schnoata Fuasballer nach Petting ziang miasn. Aber es is woi dem „Geist vo Oach“ zum verdanga, dass de Schnoata Mannschaft bei dem seit de 70ga Joa ausdronga Turnia, trotz scheinbarer Kaderundalegnheit immer a Wördal mid zu ren hod bei da Pokalvergabe (2009- 2. Blotz, 2008- 3. Blotz) und de andan Mannschaftn voa da Schnoat am meistn Respekt ham!